Das Konzept der NBE 

1. Das Thema: Eine Nebenbahn um 1960

Warum nicht Hauptbahn - Bundesbahn-Nebenstrecke (Sieg des Machbaren) - Der Traum von der Kleinbahn

In Spur 0 ist eine Raum von 8,40 Meter Länge und 3,40 Metern Breite nicht besonders groß. Als Maximum können Radien von 1,40 Metern eingeplant werden. Damit scheidet die Darstellung einer Hauptbahn von vorneherein aus. 

 

Für DB-Nebenbahnen gibt es diverse Triebfahrzeuge zu kaufen. Einerseits aus früherer Produktion (Pola Maxi, Lima und Rivarossi), von Kleinserienherstellern (KISS, ...) und vor allem von Lenz bereits ausgeliefert (V36, V100, Köf2, BR64) oder angekündigt (BR50, BR94, V20, Schienenbus). Es spricht also alles dafür eine Bundesbahn-Nebenstrecke in den 60ern zu bauen. Hauptgrund warum auch die NBE zurzeit eine Bundesbahn-Nebenstrecke ist sind dann auch diese Fahrzeuge - damit macht rangieren einfach Spaß.

 

Mein Traum bleibt trotzdem eine Privatbahn. Sie ermöglicht mehr künstlerische Freiheiten. "Die NBE ist meine private Privatbahn, und bei der ist das halt so". DB-Loks können trotzdem eingesetzt werden (als von der DB übernommene oder geliehene Loks oder als Übergabezug). - Sobald die Zeit und das Können zur Verfügung stehen werden, werde ich mir die notwendigen Fahrzeuge bauen und Neuenburg zur Privatbahn "degradieren".

 

2. die (fiktive) Geschichte der NBE  

Angesiedelt ist die NBE irgendwo in Deutschland 1960, wo werde ich noch entscheiden :-). Es kommt mir dabei weder auf eine genaue regionale Zuordnung noch auf ein paar Jährchen früher oder später an. Trotzdem soll es eine stimmige Bahn werden, die so oder so ähnlich einmal existiert haben könnte. In Würzburg hat die NBE Anschluss an die große weite Welt. Die Fahrt geht von dort über die (imaginäre) Haltestelle „Schönstheimer Wald“ mit kleinem Anschluss mit Holzverladung nach Neuenburg. Dieser Bahnhof war lange Zeit der Endbahnhof der Nebenbahn und hatte daher die notwendigen Behandlungseinrichtungen für die Loks. Später wurde von Neuenburg eine Stichstrecke zum Bahnhof Baldersheim verlegt. Diese Verlängerung war dem Umstand zu Verdanken, dass sich in Baldersheim ein  Basaltbruch und auf halber Strecke eine Tongrube befindet. Die Bahn versprach sich davon einen beträchtlichen Zuwachs im Güterverkehr. Durch die günstige Infrastruktur hat sich an der Strecke ein kleiner Chemischer Betreib angesiedelt.

Durch die geographischen Gegebenheiten konnte die Stichstrecke nach Baldersheim nicht in direkter Verlängerung von Neuenburg gebaut werden sondern verlässt den Bahnhof in die selbe Richtung wie Würzburg. Neuenburg wird dadurch zum Spitzkehrenbahnhof. 

Im Güterverkehr werden die Holzverladung der Haltestelle Schönstheimer Wald, die Tongrube und die Chemische Fabrik von Neuenburg aus bedient.

3. Anlagenkonzept  

Geplant ist ein einfacher Point-to-Point-Verkehr. Ausgangspunkt der NBE ist der Fiddle-Yard Würzburg, ausgeführt als Schiebebühne mit einer  Nutzlängen von 2 Meter.  Der Schattenbahnhof dient gleichzeitig als fiktive Betriebsstelle Schönstheimer Wald (Haltepunkt mit Holzverladung). Vom Schattenbahnhof geht es zum Spitzkehrenbahnhof Neuenburg und von dort weiter, vorbei am Industriegebiet Neuenburg mit Chemiewerk und Tongrube, zum Bahnhof Baldersheim.

 

weiß = im Bau           blau, gelb und grün = in Planung

 

4. Technik

4.1.  Gleise : Peco Bullhead - Code 124

Das Profil ist in Deutschland, vorsichtig ausgedrückt, nicht üblich. Aber:

- die Weichen funktionieren einwandfrei

- die Optik ist richtig "Kleinbahnig"

- ich habe bereits eine große Menge an Schienenmaterial

4.2.  Bahnhof Neuenburg in Segmentbauweise

- Segmentlänge 140 cm

- Schienenoberkante auf  100 cm 

- Segmentbreite 70cm

- ob die Bahnhofsenden eine (wie auch immer) genormte Schnittstelle erhalten ist noch nicht entschieden.

4.3.  Digitalbetrieb

- Betrieb nach DCC-Format, Lenz-Zentrale mit LH90 und Roco Multimaus

- Wunsch ist ein Funk-Handregler.

4.4.  Mechanik

- Weichen, Schranken, Signale werden durch Servos gestellt. (Flüsterantrieb von MBtronik)

 

 

 

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